Mit einer monatlichen Patenschaft von 30 Euro unterstützt du ganz direkt alleinstehende Leprakranke in Mballing, Senegal.
Diese Hilfe kommt dort an, wo sie dringend gebraucht wird – und fließt in vier zentrale Bereiche: medizinische Versorgung, menschenwürdiges Wohnen, tägliche Grundversorgung mit Lebensmitteln und eine warme Mahlzeit aus der Leprahilfe-Küche.
In einem Land ohne Krankenversicherung und mit hoher Arbeitslosigkeit bedeutet Krankheit oft großes Leid. Für viele sind selbst grundlegende Behandlungen unbezahlbar.
Die Leprahilfe Senegal hilft dort, wo sonst niemand helfen kann:
Lepra-Medikamente werden durch die Firma Novartis in Kooperation mit der WHO bereitgestellt.
Alle anderen Medikamente – wie Schmerzmittel, Mittel gegen Bluthochdruck oder Diabetes – übernimmt die Leprahilfe finanziell.
Alleinstehende Leprakranke ohne familiären Rückhalt erhalten von der Gemeinde einfache Zimmer zur Verfügung gestellt.
Diese Unterkünfte sind jedoch oft alt, baufällig und meist ohne Strom.
Bei Besuchen vor Ort begutachtet unser Team die Unterkünfte und entscheidet, welche dringend renoviert werden müssen.
Seit 2017 konnten bereits 36 Zimmer instandgesetzt werden – mittlerweile durch ein eingespieltes, zuverlässiges Team, das auch ohne unsere persönliche Anwesenheit vor Ort arbeitet.
Fünf weitere Zimmer befinden sich aktuell (Stand Oktober 2022) in der Renovierung.
Eine gesunde, regelmäßige Ernährung ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung der Lepra. Ohne ausreichende Ernährung kann selbst die beste Medizin gegen Lepra kaum wirken.
Deshalb bereiten Köchin Dieynaba Ndiaye und ihre Helferinnen täglich eine warme Mahlzeit für etwa 140 Leprakranke und ihre Angehörigen zu. In zwei großen Kesseln entstehen nahrhafte, traditionelle Gerichte, die meist von Angehörigen – oft Kindern – abgeholt werden.
Alleinstehende und gehbehinderte Betroffene bekommen das Essen direkt nach Hause gebracht.
Seit 2019 wird der Speiseplan stetig weiterentwickelt: abgestimmt auf die gesundheitlichen Bedürfnisse – aber auch auf die Wünsche der Menschen selbst. Diese Qualitätsverbesserung, verbunden mit der starken Inflation im Senegal, hat die Kosten für die Küche deutlich steigen lassen. Gerade deshalb ist die warme Mahlzeit für viele heute wichtiger denn je.
Alle zwei Tage erhalten die Leprakranken ein frisches Brot – eine kleine Geste mit großer Bedeutung, denn viele von ihnen können ihr Zuhause nicht verlassen.
Gelegentlich gibt es dazu auch einen Becher der beliebten "senegalesischen Nutella" – eine echte Freude!
Zusätzlich erhalten die Betroffenen einmal pro Woche frisches Obst, um ihre Ernährung zu verbessern und das Immunsystem zu stärken.
Eine engagierte Sozialhelferin vor Ort sorgt zuverlässig für Einkauf und Zustellung – gewissenhaft, regelmäßig und mit viel Mitgefühl.
Mit nur 30 Euro im Monat schenkst du einem Menschen in Mballing ein Stück Lebensqualität, Würde und Hoffnung.
Deine Patenschaft finanziert:
Jede Patenschaft macht einen echten Unterschied.
Hilf mit, Leid zu lindern – direkt, nachhaltig und von Mensch zu Mensch.